„Die Natur war für die Kelten die „Große Mutter“ aller Lebewesen. Mit ihr konnte man am besten unter freiem Himmel in Kontakt treten.
In den Wäldern mit ihren Büschen und Bäumen und den Tieren, den Seen, Teichen und Quellen suchten die Kelten nach dem Göttlichen und den Ursprüngen der Schöpfung; in den Schluchten lebten geheimnisvolle Wesen wie Elfen und Kobolde.
Die Kräfte der Schöpfung stammten entweder aus dem Himmel oder dem tiefen Schoß der Erde. Deshalb beobachtete man aufmerksam alle Naturphänomene…
Man begab sich auf die Anhöhen oder zu den uralten Menhiren, um den bestirnten Himmel zu bewundern und aus der Position der Gestirne die Zukunft zu erfahren.
Und man stieg in die Grotten und Höhlen hinab, um die Geheimnisse der unterirdischen Welt zu ergründen.“
(Elena Percivaldi,
aus: Das Reich der Kelten)
Hat dies auf Mein Weg zwischen den Welten rebloggt.
LikeGefällt 1 Person