#Gedanke: Feuer

„In einer Welt,
in der man Gold und Recht nicht trennt,
in der man Mörder krönt
und die Heilerin verbrennt,
in einer Welt,
in der aus Furcht ein Jeder sich versteckt,
wird es Zeit,
dass man den Drachen erweckt.

Ihr wolltet Feuer,
doch nun blendet Euch das Licht!
Und nun brennt das Alte nieder,
damit ein neuer Tag anbricht.

In dieser hellen Nacht
habe das Feuer ich entfacht.
Und die Schatten, die ich fand,
sind mit den Flammen nun verbrannt.

Was das Feuer nimmt,
das gibt es uns auch wieder.
Und zum Neubeginn
erklingen Abschiedslieder.
Und in dieser hellen Nacht
ist mit den Drachen
auch eine Königin erwacht.“

(Faun,
aus: „Feuer“)

(Diese Worte widme ich Miri Stormborn.)

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