10 Gedanken zu “#Gedanke: Die Geschichten der Alten

        • Die Idee zu dem Impuls kam mir, weil mir zweierlei auffiel:

          (Alte) Männer haben oftmals das Bedürfnis ihre Geschichten zu erzählen.
          Ein Teil dieser Männer hat sich im Alter radikalisiert und eine krass rassistische oder materialistische Weltsicht entwickelt.

          Grundsätzlich höre ich alten Menschen gerne zu, wenn sie ihre Geschichten erzählen.

          Ich habe aber auch bemerkt, dass dies nicht der Fall ist, wenn diese Geschichten menschenverachtend oder materialistisch oberflächlich sind.

          Menschenverachtende oder materialistisch oberflächliche Geschichten sind es folglich meiner Meinung nach nicht wert, erzählt zu werden.

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          • In dieser Hinsicht sind die Geschichten tatsächlich nichts wert, denn anstatt die Erfahrung eines langen Lebens weiterzugeben, dass jeder Mensch zum Nächsten werden kann, lässt man die Jugend an seinen Vorurteilen teilhaben und seiner Verbitterung, Liebe nur als Ware erkannt zu haben.
            Danke für die zusätzliche Erklärung.

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          • Ich weiß nicht…
            Ich glaube, ich würde mir selbst solche Geschichten anhören – aber Gegenfragen stellen.
            Bei Geschichten von Menschen, die sich nicht im Alter radikalisiert und eine krass rassistische oder materialistische Weltsicht entwickelt haben, würde ich einfach nur zuhören.
            Bei den anderen – wie gesagt – mich aktiver einbringen und einige / viele Fragen stellen.

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            • Ja, das dachte ich auch mal. Und kurzfristig war es auch bereichernd in Begegnung, Austausch und Diskurs zu gehen. Doch nach dem vierten oder fünften Mal wurde es ermüdend und ich fragte mich, worauf ich eigentlich meine Zeit und Energie verwenden will…

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